2. Seid ihr die Ersten, die protestieren?

Wir sind nicht die Ersten, die die umsatzsteuerliche Ungleichbehandlung von Kuhmilch und veganen Alternativen anprangern. Die Argumente für eine Gleichbehandlung liegen auf der Hand: Tierwohl, Ökologie, Klima und auch keine Diskriminierung von einer veganen oder laktosefreien Ernährungsweise.

Und es gab bereits einige Petitionen mit der Forderung nach umsatzsteuerlicher Gleichbehandlung von Milchmischgetränken und alternativen Ersatzprodukten. Wie beispielsweise 12073, 41315, 77328, 78295. Alle erfolglos. Die Argumente für die Ablehnung der Petitionen muteten eher skurril an.

Zudem haben sich zig Unternehmen und Organisationen, von Greenpeace und Peta bis oatly direkt an die Bundesregierung gewendet. Ergebnis? Natürlich erfolglos.

Die Grünen haben eine umsatzsteuerliche Gleichbehandlung von tierischen Produkten und pflanzlichen Alternativprodukten in ihrem Wahlprogramm 2021 versprochen. Ist was passiert? Natürlich nicht.

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